A wie Aluminiumlegierung – der Grundstein für jedes Gussteil
In der Welt des Aluminiumgusses ist die Legierungsauswahl der erste und oft entscheidendste Schritt auf dem Weg zum fertigen Bauteil. Je nach Anforderungen an Festigkeit, Korrosionsverhalten, Wärmeleitfähigkeit oder Bearbeitbarkeit kommen unterschiedliche Legierungen zum Einsatz.
Was ist eine Aluminiumlegierung?
Aluminium wird in der Gießereitechnik fast nie rein verwendet. Erst durch das gezielte Legieren mit Elementen wie Silizium (Si), Kupfer (Cu), Magnesium (Mg) oder Eisen (Fe) entstehen Werkstoffe mit spezifischen Eigenschaften – beispielsweise die weit verbreitete Legierung EN AC-43000 (AlSi10Mg), die sich durch hohe Festigkeit und gute Gießbarkeit auszeichnet.
Warum ist die Auswahl so wichtig?
Die Legierung beeinflusst nicht nur die mechanischen Kennwerte des Endprodukts, sondern auch die Verarbeitbarkeit beim Gießen:
Fließeigenschaft: Entscheidend für das vollständige Ausfüllen komplexer Formen.
Schwindungsverhalten: Wichtig für die Maßhaltigkeit.
Porenbildung & Lunkeranfälligkeit: Je nach Legierung unterschiedlich ausgeprägt.
Unser Ansatz:
Wir beraten unsere Kunden bereits in der Konstruktionsphase zur optimalen Legierungsauswahl – abgestimmt auf Bauteilfunktion, Nachbearbeitung und Stückzahl.
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